Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Konrad Adenauer

Sunday, September 23, 2012

Auf"brechen" nach Dänemark

Um es gleich vorauszuschicken, dies wird ein verbalisierter Blogeintrag ohne die Kreativität anregende Fotos beizufügen. Am Dienstag, den 18.09. sind wir mit der Colorline, einer wuchtigen Fähre, von Kristiansand nach Hirtshals, Dänemark, im wörtlichsten Sinne auf"gebrochen". Da die Herbstwinde wohl bereits einsetzen war der Seegang nicht gering. Der eigentliche Sinn dieser Fährüberfahrt einmal Dänemark und und wieder zurück lässt sich mit wenigen Worten auf "Dort gibt es zollfreien Alkohol" beschränken. So könnte man diese Überfahrt auch Sauffahrt nennen. Den Alkohol brauchten, den wir bereits zu Beginn im Taxfreeshop einkauften hat dann auch sogleich transzendental angeschlagen; oder waren es doch die Herbstwinde? Nun, jedenfalls hat das kleine Böotchen ziemlich geschwankt und alle Insassen zum Torkeln angeregt. Die ganze Angelegenheit war dann irgendwie recht stressig, so dass wir einfach zum Smalltalk in der Gegend rumgesessen hatten. Nach 3,5 Stunden dann endlich in Hirtshals angekommen, liefen alle recht bekloppt an den nächsten Ticketschalter, um das bereits gebuchte Ticket abzuholen. Das uferte etwas aus, ließ sich aber dennoch gut regeln. Auf dem Rückweg hatte mich der Gedanke des Buffets der Art angetörnt, so dass ich mich dafür entschieden hatte mir selbst zum Geburtstag im Vorfeld ein Festmenu zu servieren und die 259 NOK dafür opferte. Das Buffet war nicht unbeachtlich, und so tischte ich mir alle Sorten Fisch und Fleisch auf, eben all das was ich nicht jeden Tag aß, wie bspw. Gemüse ;).
Genialst war jedoch für die kleine Pancha jedoch das Desert-Buffet: Softeis, Brownies, Torten, Sahne-Milchreis und viele viele Delikatessen mehr. Nun, und letztendlich möchte ich es nicht unerwähnt lassen, dass auch der Alkohol im Preis mit inbegriffen war. So standen auf unserem Tisch unzählige Gläser mit Bier, Rot- und Weißwein. Nach einigen Runden Trinkspielen und viel Gelächter waren die 3,5 Stunden schon wieder vorbei und wir musste das Schiff verlassen. Aber schön war's.

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